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Unheilbar: Ein ewiger Patient

Es ist an der Zeit, daß wir uns für neue und neugedachte alte Ideen öffnen. In den Begegnungen mit vielen Menschen: den Teilnehmer meiner Yogagruppen, den Klienten in dem intensiven Atemtraining, bei der podologischen Behandlungen, Fußreflexzonenmassagen, beobachte ich immer öfter unheilbare Diagnosen. Seit langem schon stellt sich mir die Frage,  wie in einem Land wie Deutschland, so viele Menschen krank, so viele Füsse krank, aus der Form und aus der natürlichen Funktion gebracht, sein können. Warum haben wir in einem Land mit einer der besten Kranken-Vor- und Fürsorge, immer öfter Diagnosen, mit dem Zusatz UNHEILBAR. 


So eine Diagnose haben bei mir vor 15 Jahren 5 verschiedene Hautärzte auch gestellt. Schuppenflächte (Psoriasis) ist unheilbar, akzeptieren sie es, sie müssen damit leben. So die Aussagen, und ein Rezept für Cortisonlösung. Cortison hat auch geholfen, die akuten Schübe, Jucken, brennen, zu beruhigen. Jedoch sobald ich die Lösung nicht mehr aufgetragen habe, war der Schub der Krankheit noch stärker als davor. 


Ich habe damals beschlossen, mich dem nicht zu beugen, nicht zu akzeptieren und vor allem nicht damit zu leben.


Ich bin seit 10 Jahren Schubfrei. Keine brennenden, juckenden Schuppen. 


Aus der Perspektive der vergangenen Zeit und der Maßnahmen, die ich vorgenommen und ausprobiert habe, weiss ich heute, was geholfen hat.


Intuitiv, später, nach verschiedene Aus- und Fortbildungen mit alternativen Methoden und Mitteln, habe ich die Giftstoffe entsorgt, den Körper entgiftet, damit meinen Basen-Säure-Haushalt ausbalanciert, mit meiner Ernährung und Supplementierung, dem Körper, die Stoffe gegeben, die in den Lebenmittel nicht mehr anwesend sind. Ich habe ca. 3 Jahre lang, Tag für Tag,  eine bestimmte Atemübung gemacht, von der ich in alten Yoga-Schriften gelesen habe, dass sie die Hautkrankheiten heilt. Aber nicht nur der Körper muss gründlich aufgeräumt werden, auch der Geist. Gedanken machen uns genauso krank, wie falsche Ernährung oder falsche Atmung. Alle drei Komponente zu beachten, ausbalancieren und ins Gleichgewicht bringen, ist der Weg zur Gesundheit und zu Heilung.


Heute bin ich unsagbar dankbar für diese Erkrankung. Dank meiner Forschung, Recherche und meiner Weigerung diese zu akzeptieren, bin ich auf einen Berufsweg gekommen,  wo ich helfen kann, neue Wege zu gehen, mit oder ohne Diagnose, aber auf jeden Fall, bei "unheilbaren" Diagnosen.


Ich sage aber nicht, dass es leicht ist.....